Pädagogische Maßnahmen

Angesichts der übermäßigen Produktion von Plastikverpackungen und Papier wird die Stadtsauberkeit zu einer großen Herausforderung. Ein Dutzend Inselarbeiter sind im Einsatz, um mehr als 300 Abfallkörbe zu leeren und den Abfall auf 100 Kilometern Gehwegen und Straßen mit der Pinzette einzusammeln. Sie sammeln durchschnittlich fünf Tonnen Abfall pro Woche und stellen sich damit der ständigen Herausforderung, die Stadt sauber zu halten.

Um das richtige Verhalten schon in jungen Jahren zu vermitteln, hat die Stadtverwaltung beschlossen, vor allem auf die Schüler der Grundschulen der Stadt einzuwirken, wobei sie auch auf die Übertragung von Kindern auf ihre Eltern setzt. So kommen jedes Jahr mehr als 400 Schüler in den Genuss der "Woche der nachhaltigen Entwicklung" (eine Veranstaltung, die allen offen steht). Zusätzlich zu dieser Veranstaltung verfolgen die Schulen ein Sauberkeitsprojekt. In der Joliot-Curie-Schule hat dies zur Folge, dass die dritte Klasse wöchentlich den Müll auf dem Schulhof einsammelt.

"Um zu sehen, ob unsere Arbeit effektiv ist, haben wir beschlossen, den Müll jede Woche zu wiegen und das Gewicht im Schulhof auszuhängen. Mithilfe einer Kurve zeigen wir unseren Mitschülern, wie sich unsere Bemühungen entwickelt haben, das bezieht sie mit ein und macht sie verantwortlich. Wir sind zwar noch nicht bei null Müll, was unser Ziel ist, aber der Hof ist viel sauberer, das motiviert!".
Schülerinnen und Schüler, die das Projekt tragen