Veröffentlichungen

Die Stadt Montataire veröffentlicht alle zwei Monate die Gemeindezeitung "Vivre!", die an alle Einwohner/innen verteilt wird. Zusätzlich wird auch das Blatt "L'Entre-Deux!" verteilt, das Nachrichten, Termine, einen Rückblick in Bildern, Porträts und vieles mehr bietet.

Tribünen von November - Dezember 2025

Kommunistische und republikanische Fraktion

«Wer kämpft, kann verlieren, aber wer nicht kämpft, hat schon verloren...». Bertolt Brecht (deutscher Dichter und Dramatiker, 1898/1956)
Da wir in wenigen Wochen in die Zeit der traditionellen Weihnachtsfeiertage eintreten werden, ist es schwierig, all das, was dies bedeutet, mit den aktuellen Ereignissen und den täglichen Kämpfen, die wir für und mit Ihnen führen wollen, zu vereinbaren.
Wie kann man also, während man von der Nähe einer glücklichen, warmen und solidarischen Zeit spricht, in unseren Köpfen das, was man gemeinhin als «Waffenstillstand» bezeichnet, mit all den katastrophalsten und unmenschlichsten Situationen in Einklang bringen, die wir in Frankreich und auf der ganzen Welt erleben.
Die Situation in der Ukraine und in Palästina, aber auch andere Konflikte auf der ganzen Welt, stehen erst am Anfang eines langen Weges, den es zu beschreiten gilt, um ein würdiges und gerechtes Ende dieser Gräuel für alle zu finden.
Außerdem: Wie steht es um die institutionelle politische Situation in Frankreich, mit dieser Missachtung des Volkes und einer Regierung und einem Staatspräsidenten, die taub für seine Erwartungen und Hoffnungen sind?.
Mehr denn je sollten wir mobilisiert bleiben und unsere Meinung äußern, um Gerechtigkeit und Solidarität voranzutreiben.
Ihnen allen frohe Festtage und ein Wiedersehen mit Ihren engagierten Volksvertretern bei den Stadtteilversammlungen, die seit dem 22. Oktober begonnen haben.

Kommunistische und republikanische Fraktion

Sozialistische Fraktion 

Die Welt des Sports, die oft als neutraler oder unpolitischer Raum wahrgenommen wird, befindet sich angesichts dieses israelischen Völkermords in Gaza in einer moralischen Anspannung.
Dieser Konflikt berührt die grundlegenden Aspekte des Sports: Ethik, Menschenrechte, Gerechtigkeit und internationale Solidarität.
Die Zerstörung ziviler und sportlicher Einrichtungen, der Massensterben von Athleten und Kindern verstärken den Ruf nach einer internationalen Stellungnahme.
Spieler, Vereine, Fans und einige prominente Athleten prangern die Situation öffentlich an. Einige Mannschaften haben sich sogar geweigert, gegen Israel zu spielen.
Sport ist nicht länger ein Zufluchtsort außerhalb der Politik, und die Frage lautet nicht mehr nur : Ist der Sport neutral geblieben?
Sondern:
Kann man angesichts von Ungerechtigkeit, auch im Sport, neutral bleiben?
Das IOC, die FIFA oder die UEFA haben Israel nicht unter Berufung auf politische Neutralität suspendiert. Der Ausschluss Russlands von den Olympischen Spielen nach dem Einmarsch in die Ukraine wirft die Frage nach der Kohärenz und der moralischen Legitimität der Sportinstitutionen auf?
Unsere Abgeordneten verabschiedeten im Stadtrat einen Antrag, in dem sie bekräftigten, dass ein dauerhafter Frieden im Nahen Osten nur auf der Grundlage von zwei Staaten, Israel und Palästina, aufgebaut werden kann, die Seite an Seite in Sicherheit und gegenseitiger Anerkennung leben.

Die Sozialistische und verwandte Fraktion

Montataire gemeinsam

Wer wird die Rechnung bezahlen? Sicherlich nicht die Reichsten.

Die Wiederernennung von S. Lecornu und das fehlende Misstrauensvotum der Regierung zeigen, dass unsere politische Klasse taub für die Sehnsüchte der Franzosen bleibt.
Der 1^er Der Minister verspricht eine Aussetzung der Rentenreform, um an der Macht zu bleiben, und fordert gleichzeitig eine zusätzliche Anstrengung der Gebietskörperschaften, um die öffentlichen Finanzen zu sanieren. So wird eine Anstrengung von 4,7 Milliarden Euro gefordert, die in der Realität jedoch eher 9 Milliarden erreichen würde.
Wie wirkt sich dies konkret auf die Haushalte unserer Gemeinden und Departements aus? Auf kommunaler Ebene ist die Grundsteuer künftig der einzige Steuerhebel. In Montataire ist sie jedoch bereits besonders hoch.

Es wird um jeden Preis versucht, die Sparmaßnahmen auf die lokalen Gebiete abzuwälzen, obwohl diese nicht die Ursache des Problems sind.
Letzteres rührt daher, dass die Staatseinnahmen nicht ausreichen. Das Geld muss also dort geholt werden, wo es ist. Aber man weigert sich immer noch, die Reichsten oder die Superprofite der Unternehmen des CAC 40 zu besteuern. Unter diesen Umständen bleibt als einziger kurzfristiger Ausweg eine Auflösung, damit die Franzosen eine klare Entscheidung treffen können.

Abdelkrim KORDJANI /
Zoulikha OUALAOUCH

Gemeinsam wecken wir Montataire!

Wiedereröffnung der Allée des Marronniers

Seit mehr als neun Monaten ist die Allée des Marronniers aufgrund des Einsturzes der Stützmauer für den Verkehr gesperrt. Seit Januar verwandelt sich das Stadtzentrum von Montataire daher morgens, mittags und abends in einen riesigen Stau, sei es auf der Avenue Guy Moquet, der Rue de Condé oder der Avenue de la Libération, aber auch auf vielen anderen Straßen.
Ist das Fällen der vielen Kastanienbäume auf dieser Straße eine der Ursachen für den Einsturz?

Warum dauerte es so lange, bis gehandelt wurde? Dabei wären sofortige Lösungen möglich gewesen, z. B. die Umkehrung der Verkehrsführung in bestimmten Straßen.
um nicht alle Fahrzeuge auf einer einzigen Achse zu konzentrieren. Anschließend musste ab Februar in Absprache mit den Unternehmen Akzo und Goss eine Umleitung eingerichtet werden, die den Seitenweg entlang der Bahnlinie zwischen dem Bahnhof Montataire und Arcelor (RD 200) nutzt, um das Zentrum von Montataire zu entlasten.
Es gibt jedoch eine gute Nachricht: Die Arbeiten an der Kastanienallee haben am 27. Oktober endlich begonnen und werden am 19. Januar 2026 abgeschlossen sein!

stephanegodard@gmail.com
06.19.37.14.53

Unbeugsames Frankreich

Tribüne nicht weitergeleitet.

Gemeinsam für den Wandel im Jahr 2020

Tribüne nicht weitergeleitet.

Gemeinsam für Montataire handeln

November, Monat des Gedenkens an unsere berühmten Verstorbenen und der internationalen Solidarität.

Am 10. Oktober 2025 haben wir die Rue Arlette Libert und die Residenz Marcel Marc in Anerkennung ihrer Verdienste für die Stadt eingeweiht. Bei dieser Gelegenheit erhielten wir die markanten Zeugnisse der Familien, die die Werke belegen, die diese illustren Persönlichkeiten in unserem Ballungsraum vollbracht haben. Wir möchten diesen Moment nutzen, um der Familie von Romeu di Lurdes unser aufrichtiges Beileid auszusprechen.
Wir erwarten, dass die Nation ihm in Kürze die Ehre erweist, wie von der Regierung der Kapverden empfohlen.

Mit freundlichen Grüßen

Manuel Varela
Gemeinderat
06 66 71 19 79